So könnte man die Arbeit des Amerikaners Robert Huber beschreiben, wenn man sein Atelier betritt. Man sieht Wände voller goldener Rahmen, die eigentlich schon Skulpturen sind – jedes für sich ein Unikat. jedes Stück mit einer Geschichte, einer Seele, handgearbeitet vom rohen Stück Holz bis hin zur letzten Politur.
Für Huber muß ein Rahmen, ob er einen einfachen Spiegel, eine Kinderzeichnung oder ein Gemälde von Canaletto umschließt, mehr sein als ein Zusammenbau von dekorativen Elementen – ein Kunstwerk in der Tradition der Renaissance.